Urlaubsregion Trentino Südtirol
Sehenswürdigkeiten, Urlaubsorte, Seen, Berge der Dolomiten und Schlösser der Urlaubsregion Trentino Südtirol werden vorgestellt.
Wer hat die Seiten erstellt? Jeder, der noch Tipps zur Urlaubsregion Trentino Südtirol Dolomiten hat, der kann seinen Beitrag gerne einsenden.
Im Herzen des südlichen Südtirols liegt die Hauptstadt Bozen. Bozen wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts gegründet.
Die älteste Stadt der Region, Brixen, darf als Herz von Südtirol gelten. Im malerischen Eisacktal gelegen bietet sich die Stadt für reizvolle Ausflüge in die Umgebung an und gewährt tiefe Einblicke in die Geschichte des Landes.
Der 4.000-Seelen Ort Cavalese, zwischen den beiden Provinzhauptstädten Bozen und Trient gelegen, ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Reiseziel. Cavalese gilt als Herz des Fleimstales, das bei Wintersportlern und Wanderern gleichermaßen beliebt ist.
Eppan an der Weinstraße liegt im Herzen von Überetsch, dem wichtigsten Weinbaugebiet in ganz Südtirol. Auf einer Rebfläche von etwa 1.050 Hektar werden hier pro Jahr etwa 100.000 Hektoliter Wein erzeugt, darunter mehr als ein Dutzend Spitzenweine. Zudem gilt die Region um Eppan als burgenreichstes Gebiet in ganz Europa mit mehr als 200 Baudenkmälern.
Kleine Toscana wird die Gegend um Kaltern an der Weinstraße oft genannt. Der Grund ist das milde Klima, in dem unter anderem Zypressen, Palmen und Olivenbäume gedeihen. Bekannt ist Kaltern vor allem durch den Kalterer See, dem wärmsten Alpensee.
Von der Sonne regelrecht verwöhnt ist Kastelruth im Eisacktal. Im Sommer ist Kastelruth vor allem bei Naturliebhabern gefragt, während im Winter Sportler das schier grenzenlose Angebot der Dolomiten nutzen.
Vor allem für die Gäste nördlich der Alpen gilt Meran als das Tor zum italienischen La Dolce Vita. Wegen des milden, mediterranen Klimas mit 2250 Sonnenstunden pro Jahr war die frühere Hauptstadt von Tirol schon zu Zeiten des Habsburgerreiches ein beliebter Kurort.
Seis am Schlern ist einer von zehn Ortsteilen in Kastelruth und liegt am Fuße des Schlernmassivs. Vor allem Wanderer und Wintersportler schätzen Seis wegen der atemberaubenden Ausblicke über das Eisacktal, die sich auf verschiedenen Routen bieten.
Malerisch und geschichtsträchtig, so lässt sich Trient wohl am besten beschreiben. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt im Flusstal der Etsch auf nur 194 Metern Höhe und ist umgeben von Bergen wie dem Monte Bondone oder dem Becco di Filadonna.
Bergsteiger hatten die technisch anspruchsvollen Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten lange Zeit ignoriert. Doch seitdem die Große Zinne 1869 erstmals bestiegen wurde, ist das markante Bergtrio das begehrteste Ziel für Kletterer in den Alpen.
Der Gebirgspass Grödner Joch verbindet auf einer Höhe von 2.121 Metern Gröden bei Wolkenstein mit Corvara im Gardatal. Das Grödner Joch liegt zwischen dem Sellastock und den Cirspitzen sowie östlich des Langkofel. Unterhalb des Passes entspringen mehrere Bäche, die sich mit dem Grödner Bach, respektive der Garda, vereinigen.
Die 3.343 Meter hohe Marmolata trägt den Beinamen "Königin der Dolomiten". Sie liegt im oberen Fasstal und unterscheidet sich deutlich von den umliegenden Bergen. Der Grund: Die Marmolata besteht aus Kalkstein. Im Süden fällt eine 1.000 Meter hohe Steilwand zu den Tälern Val Contrin und Valle Ombretter ab. Die nördliche Seite ist etwas flacher und erstreckt sich bis zum Fedaiasee und den Ausläufern des Porta Vescovo.
Im oberen Vinschgau liegt der Ortler als höchster Berg Tirols (3905 Meter). Er gehört zur Gemeinde Stilfs und ist Teil des Nationalparks Stilfser Joch. Bekannt ist der Ortler von zahlreichen Darstellungen, die ab 1820 beliebt waren, nachdem die Erstbesteigung erfolgreich durchgeführt wurde.
Im Herzen der Zillertaler Alpen liegt der 3.521 Meter hohe Rauchkofel an der Grenze zwischen Tirol und Südtirol. Seinen Namen verdankt der Rauchkofel, der auch als Raukofel bekannt ist, von seinem rauen Aussehen, das vom Granitgestein herrührt. Der Waldner See, größter See des Ahrntals liegt am südlichen Fuß des Berges.
Das 2.240 Meter hoch gelegene Sellajoch ist die direkte Verbindung zwischen Gröden bei Wolkenstein und Canazei im Fassatal. Etwa 33 Kilometer östlich von Bozen liegt das Sellajoch, das vom Langkofel, den Col Rodella und dem Piz Grabla umgeben ist. Die schmale Passstraße, die vor allem bei Motorradfahrern beliebt ist, existiert seit 1872.
Vor allem Freunden des Wintersports ist der Antholzer See ein Begriff. Denn direkt neben dem drittgrößten Bergsee Südtirols befindet sich das Biathlon-Stadion, in dem bereits fünf Weltmeisterschaften ausgetragen wurden.
Einen Hauch vom sonnigen Süden erleben die Besucher am Fennberger See. Einem warmen Luftstrom aus dem Süden verdankt es der See, dass hier eine vergleichbare Fauna und Flora wie am Gardasee existiert. Weil der Fennberger See ein Refugium für seltene Tiere und Pflanzen ist, darunter 35 Arten von Orchideen, steht er bereits seit 1977 unter Naturschutz.
Einen Hauch des Mittelmeeres erleben die Besucher am Gardasee. Der mit einer Fläche von 368 Quadratkilometern größte See Italiens liegt direkt an der Grenze der Regionen Trentino, Lombardei und Venetien und gilt dank der hervorragenden Windverhältnisse als attraktives Ziel für Segler und Windsurfer.
Der Kalterer See, der nach der jüngsten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren entstanden ist, gilt mit einer Fläche von 1,47 Quadratkilometern als größter See Südtirols und mit einer Wassertemperatur von bis zu 28 Grad als wärmster Badesee in den Alpen.
Dem tiefgrünen Wasser, das aus unterirdischen Quellen des Latemargebirges stammt, verdankt es der Karersee, der als einer der schönsten Seen in Südtirol gilt. Der Karersee spielt in der Sagenwelt der Region eine wichtige Rolle und ist ein beliebtes Motiv von Malern und Kulisse für die Erzählungen diverser Schriftsteller.
Wie zwei kleine Smaragde liegen die Montiggler Seen in einer ausgedehnten Waldlandschaft. Zu dieser gehören auch die beiden Feuchtgebiete Purzel- und Langmoos, die gesamte Region steht unter Naturschutz. Beide Seen wurden 2009 vom Touring Club Italia und der Lega Ambiente zu den saubersten Seen Italiens ernannt.
Eines der beliebtesten Ausflugsziele in Südtirol ist der sagenumwobene Pragser Wildsee im Hochpustertal. Denn der Sage nach soll sich am südlichen Ufer des Sees, am Fuße des Seekofel, ein Eingang in das unterirdische Reich der Fames befinden.
Der heutige Reschensee wurde 1950 künstlich aufgestaut, wobei die ursprünglichen drei Seen zu einem vereinigt wurden. Ein letzter Zeuge dieser Flutung ist der Kirchturm der Ortschaft Graun, der heute noch aus den Fluten ragt. Insgesamt ist der Reschensee sechs Kilometer lang und an der breitesten Stelle etwa einen Kilometer breit.
Vor allem bei Campingurlaubern ist der Toblacher See im Pustertal beliebt. Der Toblacher See liegt direkt an der Grenze der beiden Naturparks Drei Zinnen und Fanes-Sennes-Prags. Im Sommer wird er von den Gästen gern mit dem Boot oder einem Pedalo befahren, während im Winter Curling eine beliebte Sportart ist.
Das Schloss Bruneck errichtete Bischof Bruno von Kirchberg von 1251 bis 1288, weil nach dem Tod Friedrich II. die Zeiten für Kirchenfürsten unsicher waren. Zeitgleich ließ er zu Füßen des Schlosses die Stadt Bruneck errichten.
Seit jeher markiert die Haderburg, die auf einem steilen Felsen oberhalb von Salurn steht, zwischen deutschem und italienischem Sprachraum. Salurn, dessen Wahrzeichen die Haderburg ist, liegt am Ende der Südtiroler Weinstraße und gilt als südlichstes Dorf der Provinz.
Burg Hocheppan wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Eppan errichtet worden und gilt als eine der wichtigsten Wehrbauten in Südtirol. Burg Hocheppan befindet sich seit 1911 im Besitz der Grafen Eppan.
Östlich von Bozen thront die Burg Karneid auf einem hohen Felsen über die Region auf. Diese Burg gilt als besonderes Kleinod unter den Südtiroler Burgen und Schlössern und kann nur in den Monaten von April bis Juni, September und Oktober besichtigt werden.
Auf eine fast 1. 000jährige Geschichte blickt die Sonnenburg in St. Lorenzen zurück. Nach einer wechselvollen zeugen heute nur noch einige romanische Fenster von der langen Vergangenheit. Heute bietet die Sonnenburg ihren Gästen den Luxus eines Vier-Sterne-Hotels.
Das Schloss Tirol, im 12. Jahrhundert erbaut, gilt als wichtigstes Schloss in Tirol. Weil das Schloss Tirol bei Meran der Stammsitz der Grafen von Tirol ist, gilt es als Wiege des Landes. Bis zum 15. Jahrhundert war Schloss Tirol das politische Zentrum.
Ein ursprüngliches und wildromantisches Ziel für einen Tagesausflug bietet die Eggenschlucht. Beispielsweise im Rahmen einer Rundfahrt um Bozen durch das Tierseetal und das Eggental.
Schon längst schätzen Genießer die edlen Tropfen aus Südtirol. Als wichtigstes Anbaugebiet gilt Überetsch, in dem Eppan und Kaltern, die beiden größten Weinbauorte Südtirols zusammengefasst sind.
Tipps und Beiträge zur Urlaubsregion Trentino Südtirol 2017
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